künstlerischer Projekttag
09.11.2018
In einer gemeinschaftlichen Aktion haben Studierende des Abendgymnasium Wiens Teile der Studierzone künstlerisch gestaltet. Die Studierzone ist ein Lernraum an der Schule, der von Studierenden selbst betreut wird und nun auch gestaltet wurde.
Die Kunst-Klasse hat gemeinsam mit interessierten Studierenden und der Unterstützung von Mag.a Neuhauser und MMMag.a Valentina Mitterer die Studierzone teilweise neu gestaltet. Ab Freitag Vormittag haben wir zuerst passende Motive ausgesucht (die Schuleule ist natürlich mit dabei) und auch selbst entworfen um daraus Stencil-Schablonen zu fertigen. Danach wird eine passende Stelle an der Wand gesucht und das Bild übertragen. So hat der Tag mit einzelnen Bildern begonnen und die Wände und Säulen sind mit der Zeit immer voller und bunter geworden … ! Mitunter ergeben sich lustige Querverweise und ein Tennisball hüpft durch den Raum und landet in einem Hirschgeweih. Wer neugierig geworden ist, kann vorbeikommen und selbst neue Verbindungen entdecken.
Im Laufe des Nachmittags hat sich die Kreativität dann verselbstständigt und zu den Stencils haben sich auch freie Arbeiten gesellt: Sinnsprüche über die Kunst und das Leben und Baumfragmente wachsen aus den Mauern der Schule.
Das geförderte Projekt hat aber nicht nur einen Raum gestaltet, sondern vor allem Beziehungen: Beziehungen der Studierenden, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten; die Beziehung der Studierenden zu “ihrem” Raum, “ihrer” Schule; und natürlich die Zusammenarbeit mir ihren Lehrerinnen außerhalb des Unterrichts.
Noch während des Aufräumens kamen neugierige Studierende vorbei, da sie die Neuerungen bemerkt haben. “Wow, das is´ja jetzt viel bunter!!!” “Das habt ihr aber schön gemacht!” “Gibt´s das wieder?” “Wie kann man da mitmachen?” “Der Raum war eh so hässlich.” “Der Hirsch ist aber cool.” …
In diesem Sinne hoffen wir auf eine Weiterführung des Wettbewerbs, um unsere Schule Stück für Stück bunter und lebendiger zu gestalten! An dieser Stelle ein “Herzliches Dankeschön!” allen TeilnehmerInnen und allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben!
Valentina Mitterer