Wenn Sie gerne eine Literaturarbeit machen möchten, hier eine Idee: Immer wieder hört man von Menschen, die abseits der allgemeinen wissenschaftlichen Meinung behaupten, dass Evolution nicht existiert. Darwin wäre falsch. In einer Vorwissenschaftlichen Arbeit könnten Sie solche Aussagen sammeln und analysieren. Welche Argumente werden verwendet, um zu unterstützen, dass Darwin falsch läge und es keine Evolution gäbe?
Beispiel für so eine Aussage: Hindu Times: „Darwin’s theory wrong, nobody saw ape turning into man.“ Weiterer Hintergrund findet sich in diesem Artikel von SciLogs.
Sie würden in Ihrer Arbeit auch die Grundzüge der wissenschaftlichen Sicht auf das Thema „Evolution“ darstellen.
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Weitere Informationen zur VWA am Abendgymnasium Wien finden Sie unter diesem Link: http://wien.abendgymnasium.at/category/vwa/
Eine kurzes Kommentar:
Ich denke ja man kann Evolution und Religion nicht vereinen, das ist unmöglich, das sind beides verschiedene Dinge. Es beweist zumindest, dass beide glauben die Wahrheit zu sein und sich deshalb widerlegen möchten. Ob Gott jetzt existiert, oder etwas Höheres ist, das uns geschaffen hat, da bin ich mir sicher. Gott gibt es und ob man Gott mit Evolution vereinen kann, also ob sie von ihm ausgehend ist, das könnte so sein. Gott und Evolution kann man verbinden, aber nicht Islam oder Christentum mit Evolution. Beim einem geht es um einen Sinn im Leben, beim anderen ums Überleben und Anpassung.
Man muss sich auch fragen bei der Evolution, wieso der Mensch soweit gekommen ist, dass er über den Sinn nachdenken kann und überlegt zwischen seinem Leben zu entscheiden, während die Tiere das nicht können und eben versuchen zu überleben (survival of the fittest) und sich über solche Dinge überhaupt keine Gedanken machen, weil sie auch nur Tiere bleiben wollen und nicht die Wahrheit suchen. Vielleicht haben die Tiere eben nicht verlernt Tiere zu sein, während die Menschen verlernen Mensch zu sein und sich trotzdem nach etwas sehnen. Man könnte meine die primitiven Menschen lebten sinnvoller, als wir gebildeten jetzt, nur gibt es jetzt auch keinen Weg zurück, aber sehnen tun wir uns trotzdem danach.
Ich lehne jedoch ab, das gewisse Religionen glauben die eine Wahrheit zu sein. In allem sind sie einig, sie suchen die Beziehung zu Gott, aber ob sie mir vorschreiben sollten, wie ich zu leben habe, weil sie denken, dass das die eine Wahrheit ist und man sich dadurch, durch diesen Glauben erhebt, das ist ein Irrtum und falsch. Religion kann man mehr als sinnvolle Gesellschaftsform ansehen, die die Beziehung zu Gott sucht, die Wahrheit ist sie aber nicht, dafür sucht sie aber die Wahrheit. Man kann es auch so sagen: es ist unmöglich Himmel auf Erde zu machen. Gäbe es zbsp nur eine Religion auf der Welt, dann gäbe es trotzdem Probleme und Unperfektheiten, weil wir eben auf dieser Welt leben und auch die Welt ist nicht perfekt und begrenzt.
Viele Menschen glauben an den Kommunismus zbsp, aber nicht an Gott, dabei ist der Kommunismus auch eine Art Religion, um die perfekte Gesellschaft zu schaffen, eine Erlöserfantasie. Typisch religiös eben. Die Wahrheit ist es halt trotzdem nicht. Die Wahrheit weiß nur Gott, die werden wir nie verstehen, oder erlangen, weil wir kein Gott sein können.
Ich hab den Großteil meiner Erkenntnisse, wenn nicht alles von C.G. Jung. Das Kommentar hier ist vielleicht nicht Jungs Meinung, da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich weiß aber, dass seine Ansichten mich beeinflusst haben und ich ihn noch mehr lesen muss.