Diese Informationen sind vor mehr als einem Jahr veröffentlicht worden und beziehen sich auf ein vergangenes Semester.

Am 12. und 13. Dezember 2020 findet der dritte International Legal Linguistics Workshop (ILLWS20, Deutsch: 3. Internationaler Rechtslinguistik-Workshop) online statt. Der Workshop wird von der Österreichischen Gesellschaft für Rechtslinguistik (ÖGRL) organisiert. Alle Schulangehörigen sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Eine Teilnahme wird jenen Studierende empfohlen, die gerade an einer Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) schreiben. Für Studierende des Faches “Sprache und Recht” gilt eine Platzgarantie.

Der Workshop ist zweisprachig und wird sich u.a. mit folgenden Leitfragen beschäftigen:

  • Can legal linguistics contribute to current discussions and challenges in analytical and normative jurisprudence? If so, how?
  • Are there any similarities or differences between legal discourse and political discourse? If so, should a line be drawn?
  • How can research associations function as exchange platforms of practitioner’s knowledge and professional experience?
  • Does descriptive legal linguistics exist? If not, is descriptivism an ideology?
  • How can legal linguistics provide critical perspectives on law and legal institutions as arenas of practice?
  • How has the SARS-CoV-2 (‘Corona’) outbreak impacted legislative drafting in Europe?
  • Which role should legal linguists play in asylum procedure in Europe?
  • Can legal linguistics make a practical contribution to the judicial training of judges, prosecutors and other legal professionals? If so, how?
  • How can legal linguists protect and preserve the constitutional state in Europe?
  • Are there ethical principles and rules of conduct that legal linguists should always follow? If not, is the draft of the Vienna Declaration sufficient?

Der Call for Papers ist hier abrufbar.

Keynote: Friedrich Forsthuber

Der Eröffnungsvortrag wird von Friedrich Forsthuber, Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien und Obmann des Vereins Justizgeschichte und Rechtsstaat gehalten. Er wird wertvolle Einblicke in das Thema „Leichte Sprache und Geschworenenverfahren – Zielkonflikte“ geben.

Wenn Sie als Gasthörer*in am Workshop teilnehmen möchten, schreiben Sie bitte einem der Organisatoren des Workshops (siehe unten). Sie erhalten dann per E-Mail ein Anmeldeformular, das Sie ausfüllen und zurückschicken sollen. Aufgrund begrenzter Kapazitäten können wir einen Fixplatz nur garantieren, wenn Sie sich bis spätestens 25.11.2020 anmelden. Anmeldungen nach diesem Datum werden nur dann entgegengenommen, wenn noch freie Plätze zur Verfügung stehen.

Die Teilnahme am ILLWS20 ist im Sinne einer offenen Wissenschaftskommunikation kostenlos. Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Organisatoren des Workshops:

  • Daniel Leisser: daniel.leisser@oegrl.com
  • Luke Green: luke.green@oegrl.com

Hinweis: Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird ausdrücklich auf die Unzulässigkeit von Aufnahmen der Workshopinhalte hingewiesen.

Bildverweis: Friedrich Forsthuber (privat)


Photo by You X Ventures on Unsplash

Diese Informationen sind vor mehr als einem Jahr veröffentlicht worden und beziehen sich auf ein vergangenes Semester.







 ✑ Beitrag von …
  • Daniel Green
    Mag., BA, LL.M

    Unterrichtet Englisch, Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung; Männer- und Queer-Beauftragter. Angewandter Rechtslinguist.

    ( GREEN )