Beratung

Aktuell

Probleme? Gemeinsam lösen am Abendgymnasium

Verena Prasek

Schulsozialarbeit

Liebe Studierende,
Liebes Lehrpersonal,

Mein Name ist Verena Prasek und ich bin die Schulsozialarbeiterin an der Schule. Das Angebot der Schulsozialarbeit kann kostenlos und freiwillig genutzt werden, die Gespräche sind vertraulich.

Ich stehe allen Personen in der Schule als Ansprechperson zur Verfügung.

Zu meinen Angeboten gehören:

  • Beratung bei diversen Fragenstellungen und Problemen (rechtliche Fragen,
  • Existenzsicherung, Behörden, andere sozialarbeiterische Themen…)
  • Weitervermittlung an Beratungsstellen
  • Zusammenarbeit mit dem Schulteam (Lehrer*innen, Direktor*innen, Schulpsycholog*innen, Jugendcoaching…)

 

Ich bin an den folgenden Tagen im Raum 279 im 2. Stock zu finden:

  • Di, 23.1.2024: 16:00-19:00
  • Di, 27.2.2024: 16:00-19:00 Di, 12.3.2024: 16:00-19:00
  • Di, 26.3.2024: 16:00-19:00 Di, 09.4.2024: 16:00-19:00
  • Di, 23.4.2024: 16:00-19:00 Di, 07.5.2024: 16:00-19:00
  • Di, 21.5.2024: 16:00-19:00 Di, 04.6.2024: 16:00-19:00
  • Di, 13.2.2024: 16:00-19:00 Di, 18.6.2024: 16:00-19:00

Terminvereinbarungen (auch außerhalb der Sprechstunden) sind persönlich, per E-Mail, WhatsApp, oder telefonisch möglich.

Tel.: +43664/88328586 E-Mail: verena.prasek@oezpgs.at

 


 


Illustration: ChatGPT4/Dalle: “please draw a sketch of a person drawing a sketch with a client seeking for help at a psychiatrist”

Jugendcoaching

Ghassan ABDOLLAH

Ghassan ABDOLLAH, MA, Jugendcoach

Jugendcoaching: ist ein individuelles vertrauliches Beratungs- und Coaching Angebot für Schülerinnen und Schüler ab dem 9. Schulbesuchsjahr bis zum 21. Lebensjahr mit dem Ziel, den Verbleib in der Schule zu sichern oder den Übertritt in eine andere Ausbildung zu ermöglichen.  Die Beratung im Jugendcoaching kann einmalig sein bis hin zu einer längerfristigen Begleitung bis zu 1. Jahr.

Beratungstermine können telefonisch, per WhatsApp, per Mail oder Persönlich vereinbart werden; Es besteht die Möglichkeit Beratungen sowohl in der Schule als auch online durchzuführen.

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Immer gut zu wissen

Bildungsberatung

  

Bildungsberater*innen: Martin Stulik & Alexandra Rolek

Die Bildungsberater*innen sind zuständig für die Ausstellung von Bestätigungen aller Art sowie Beratung bei Schülerbeihilfe sowie Möglichkeiten nach der Matura.

Die Bildungsberatung des Abendgymasiums gibt Auskunft. Persönlich in den Sprechstunden oder einfach per Mail an bildungsberatung.wien@abendgymnasium.at

Vormittagsklassen

Frage: Wenn sich Studierende der Fernklassen gewünscht haben, lieber eine Regelklasse besuchen zu können, wäre doch in einer Abendschule eine weitere Abendklasse naheliegend. Warum wird dann nicht eine weitere Abendklasse eröffnet, anstelle einer weiteren Vormittagsklasse? Was bewegt Menschen, sich in einer Abendschule einzuschreiben und dort dann den Vormittagskurs zu besuchen? Da könnten sie doch genau so gut eines der Gymnasien besuchen, deren es viele in Wien gibt. Gibt es irgendwelche Vorteile, wenn Studierende anstelle eines der Gymnasien in Wien das Abendgymnasium in der Vormittagsklasse besuchen?

Ich kann natürlich nicht für die Schulleitung oder die Personalvertretung sprechen, habe aber als Studienkoordinator und Bildungsberater bereits früh in diesem Schuljahr angeregt, die Vormittagsschienen zu erweitern.

Der Grund ist die enorme Nachfrage. Ich musste zahlreichen Studierenden den gewünschten Wechsel in die Vormittagsklasse verweigern, auch bei den Neuaufnahmen war der Vormittag mit weitem Abstand als erstes voll. Wir hätten nach meiner Einschätzung in diesem Semester locker eine weitere 1. und eine weitere 2. Vormittagsschiene eröffnen können (und vermutlich auch jeweils eine Schiene in den höheren Modulstufen).

Viele Studierende, die in die Vormittagsklasse aufgenommen werden, dürfen normale Oberstufenformen nicht besuchen, vor allem aufgrund ihres zu hohen Alters, mitunter auch wegen der Noten.

Oftmals wollen sie diese aber auch nicht (mehr) besuchen. Das kann alle möglichen Gründe haben, in erster Linie sind wir einfach eine attraktive Alternative. Wir bieten eine sinnvolle Struktur und sind trotzdem flexibel, wir haben keine absurden Regelungen bei negativen Noten (»Durchfallen«) und wir befinden uns auf Augenhöhe mit den Studierenden. Anders gesagt: Wir quälen nicht erwachsene Menschen mit Erziehungsversuchen. Ich halte das für eine Qualität von uns als Lehrerinnen und Lehrern, die so durchgängig an kaum einer Tagesschulen gelebt wird.

Klein, aber nicht zu unterschätzen ist auch die Anzahl der Studierenden, die am Nachmittag oder Abend ihrer Berufstätigkeit nachgehen. Denkbar (wenn auch nicht mir persönlich bekannt) ist auch der Fall, dass Eltern am Vormittag ihre Kinder versorgt wissen, weil die Kindergärten und Schulen offen sind.

In den Nachmittagsklassen und den Abendschulklassen stagniert der Bedarf nach meiner Einschätzung auf hohem Niveau. In den mittleren Stufen wurden Module verstärkt, aber bei den Einsteiger/innen scheint ein Plateau erreicht.

Im Fernstudium merke ich ein stetig nachlassendes Interesse, das für zwei Parallelklassen derzeit nicht mehr ausreicht. Offensichtlich sind wir für die klassischen Fernstudierenden nicht mehr so attraktiv – oder es gibt einfach weniger als früher. Ich denke, diesen Bereich sollten wir unbedingt weiter im Auge behalten und habe schon vor etwa zwei Jahren empfohlen, hier besonders Werbung zu machen, vielleicht auch durch Kooperation mit großen und kleinen Firmen, Behörden, etc. Wir dürfen diese wichtige Gruppe von Studierenden auf keinen Fall aus den Augen verlieren.

Letztlich sollten wir allen bildungswilligen Studierenden ein Angebot machen. Sicher besteht die Gefahr, dass die Schule innerlich »zerreißt«, weil wir durch die ca. 12 Stunden Unterricht am Tag und die kleinteilige Struktur immer weniger direkt miteinander kommunzieren. Ich denke aber, dass wir auch diese Herausforderung gemeinsam bewältigen werden.

Emmanuel Dammerer








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